Keine Punkte in Ketzin.

Niederlage an der Havel.

Am Sonntag ging es für unser Team (natürlich auswärts) gegen den FSV 95 Ketzin/Falkenrehde um wichtige Punkte. Nach dem ärgerlichen Unentschieden bei der SpG Schönwalde, wollte man in Ketzin möglichst ebenfalls punkten. Leider ist die Personalsituation derzeit allerdings mehr als angespannt, wodurch sich die Trainer immerhin kaum Gedanken um die Aufstellung machen brauchten.

In den ersten 30 Minuten passierte kaum nennenswertes. Einige gute Ansätze, allerdings fehlte viel zu häufig die Präzision. Dann eine Szene, die Einfluss auf den weiteren Spielverlauf nahm. Nach einem Foul der Kategorie "man weiß was kommt" sah Fiedler die gelbe Karte. Direkt im Anschluss gefiel dem Schiedsrichter wohl etwas nicht, da er unseren Spieler nochmals antreten ließ, um ihm die Ampelkarte zu zeigen. Puh, eine Stunde Unterzahl! Bis zur Halbzeit passierte allerdings kaum noch etwas.

Im Zweiten Durchgang hatten die Gastgeber durch Hipp und Fuchs recht gute Gelegenheiten. Unser Keeper war aber jeweils zur Stelle und hielt uns in der Partie. Wenig später traf Ketzin per Freistoß die Latte. In der 76. Minute gingen die Hausherren dann in Führung. Hiller hatte im Zentrum zu viel Platz und Zeit, was er für einen präzisen Pass auf den eingewechselten Mier nutzte. Der Angreifer traf anschließend aus halbrechter Position. Trotzdem war die Partie noch nicht verloren. In einer hitzigen Phase kam jedoch wenig Spielfluss zustande. Die beste Chance auf den Ausgleich hatte Spihola per Kopf in der 82. Minute. Da der Ball leider zentral Richtung Tor flog, hatte der Keeper wenig Probleme. Kurz vor dem Ende war nach der nächsten Ampelkarte wieder Gleichzahl auf dem Spielfeld. Wir schafften es aber auch mit der Brechstange nicht mehr, uns gefährliche Situationen zu erzwingen. 

Damit blieb es bei einer knappen und äußerst ärgerlichen Niederlage.

Am kommenden Sonntag haben wir (man glaubt es kaum) ein Heimspiel gegen den FSV Babelsberg 74 II. Anpfiff ist um 14 Uhr. 

Vielen Dank an unsere Fans, die uns auch nach Ketzin zahlreich begleiteten.