Geschichte
1948
Gründung der "SG Lehnin"
Gründungsmitglieder:
- Otto Egide (1.Vorsitzender)
- Ehrenfried Egide
- Achim Hamann
- Willi Rietz
- Otto Weisheit
- Paul Wesheit
- Otto Nadler
- Gustav Nadler
- Rudi Haseloff
- Günther Gutschmidt
1950
Aufstieg in die 1. Kreisklasse
1951
Umbenennung in: "BSG Einheit Lehnin"
- BSG-Leiter: Harry Fenske
- Sektionsleiter Fussball: Walter von Gliszczynski
höchste Niederlage der Vereinsgeschichte:
Eintracht Glindow : SG Lehnin 24:0
1952
höchster Sieg der Vereingeschichte:
SG Wollin : SG Lehnin 0:36
Erwin Muschert erzielte 16 Tore!
In den 50er Jahren erfolgte die Anreise zu den Auswärtsbegegnungen in Brück, Belzig Glindow usw. grundsätzlich mit dem Fahrrad!
1959/60
Aufstieg in die Bezirksklasse
1960/61
Aufstieg in die Bezirksliga
Das entscheide Spiel gegen die BSG Motor Plaue wurde 4:0 gewonnen.
1961
Mit einem Freundschaftsspiel gegen den DDR-Oberligisten
BSG Motor Süd Brandenburg wird die in Eigenleistung errichte heutige mittlere Platzanlage eingeweiht. Die Begegnung endete 1:5.
1961/62
Absteig in die Beziksklasse
1962/63
Abstieg in die Kreisklasse
1964/65
Aufstieg in die Bezirksklasse
1967/68
Aufstieg in die Bezirksliga
Sektionsleiter: Richard Scherling
1968/69
Absteig in die Beziksklasse
1971
Sektionsleiter: Günther Gutschmidt
1980
Sektionsleiter: Herbert Fechtner
03.06.1985
Mit einem Freundschaftsspiel gegen die DDR-Oberligamannschaft der BSG Stahl Brandenburg wird der neue Hauptplatz und das neu errichtete Sanitärgebäude eingeweiht. Endergebnis 1:10, das Führungstor für die BSG Einheit Lehnin erzielte Martin Schneider.
Sektionsleiter: Michael von Gliszczynski
1986
Abriss der alten Sportbaracke
1987
Einweihung des neu errichteten Sportgebäudes mit Gaststätte, Umkleidekabinen und der im Rohbau fertiggestellten Kegelbahn
1987/88
In der vom Schiedsrichter "großzügig" ausgelegten Nachspielzeit verhinderte die BSG Einheit Lehnin am letzten Spieltag der Saison mit einem 2:2 in Belzig den Abstieg in die Kreisklasse. Schütze des "Goldenen Tores" in der 94. Spielminute: Mike Freihoff.
1988/89
Da die BSG Einheit Lehnin dem Verband nicht genügend Schiedsrichter für das beginnende Spieljahr benennen konnte, wurde die 1. Mannschaft mit dem Abzug von 4 Punkten bestraft. Trotzdem wurde am Saisonende der 11. Tabellenplatz erreicht.
1989/90
Im Oktober 1989 wurden beide Spielplätze von einer Wildschweinrotte "umgegraben". Die folgenden 8 Heimspiele, die alle mit einer Niederlage endeten, durfte die Mannschaft auf der Sportanlage des SV Empor Schenkenberg ausrichten und endete schließlich nach Abschluß der Hinrunde als Tabellenletzter. Auf den in Eigeninitiative wieder hergestellten Plätzen konnte die Elf als erfolgreichste Mannschaft der Rückrunde mit den "Alten"
Michael von Gliszczynski (40 Jahre) und Dieter Buder (47 Jahre) am Ende der Saison den 9. Platz belegten.
Sektionsleiter: Hans-Peter Reitz
1990
Sektionsleiter: Dieter Illisch
1991
Umbennung in: "SV Kloster Lehnin" mit Zustimmung des Kirchenrates Berlin Spiel der Seniorenmannschaft "Alte Herren" des SV Kloster Lehnin gegen die Hans-Rosenthal-Elf.
1993
Einbau von 2 Bundeskegelbahnen in den bereits 1987 errichteten Rohbau.
Beide Spielplätze wurden mit einer Beschallungsanlage ausgerüstet.
1994
Grundlegene Modernisierung der Sanitäranlagen und Kabinen.
1997/98
Aufstieg in die Landesliga!
Nach 30 Jahren Beziks- bzw. Landesklasse schaffte der SV Kloster Lehnin unter Spielertrainer Detlev Zimmer mit 74 Punkten und einem Torverhälnis
von 98.15 als Staffelsieger der Landesklasse Mitte den lang ersehnten Aufstieg in die Landesliga.
Thomas Geske wurde mit 31 Treffern Torschützenkönig der Landesklasse.
1998
Im Rahmen der Aufstiegsfeierlichkeiten spielte die 1. Mannschaft gegen eine Auswahl ehemaliger DDR-Oberligaspieler. Detlef Zimmer, Peter Ducke, Wolfgang Seguin, Jürgen Raab, Harald Irmscher, Stefan Meixner, Frank Ferl, Frank Baum, Ulrich Göhr, Dieter Kühn, Bernd Stange und Uwe Schulz begeisterten
die Lehniner Zuschauer mit einem 6:3 Erfolg über die Kloster-Elf.
1998/99
Die Kloster-Elf überzeugte im ersten Spieljahr in der Landesliga Nord und erreichte mit 39 Punkten und 68:62 Toren den 8. Platz. Der leider viel zu früh verstorbene Trainer Günter Lüdicke verliss den SV Kloster Lehnin zum Ende der Saison.
1999/00
Unter Spielertrainer Christoph Ringk wurde auch im Spieljahr 1999/00 den Lehniner Zuschauern guter Fußball geboten. Mit 38 Punkten und 54:54 Toren wurde der 10. Tabellenplatz behauptet.
2000
Der Opel Super-Cup des FC Bayern München.
Der SV Kloster Lehnin richtet das international besetzte Vorrundenturnier mit 24 teilnehmenden Mannschaften auf der Spotanlage in Lehnin aus.
Die 1. Mannschaft erreicht die 2. Runde des Landespokals und scheidet im Heimspiel gegen den SV Babelsberg 03 II mit einer 2:5 Niederlage aus.
2000/01
Die erfolgreichste Saison der Kloster-Elf in der Landesliga-Nord. Im 3. Jahr erspielte sich die Mannschaft um Trainer Ringk mit 44 Punkten und 59:49 Toren den 6. Tabellenplatz.
2001
Sektionsleiter: Hans-Jürgen Müller
Erneut richtet die Abteilung Fußball des SV Kloster Lehnin mit großem Erfolg ein Vorrundentunier für Opel Super-Cup des FC Bayern München auf dem Sportgelände in Lehnin aus.
2001/02
Aufstieg in Verbandsliga!!! (höhste Brandenburgische Spielklasse)
Kloster erreichte den 1. Tabellenplatz mit einem Torverhältnis vom 66:36 und 65 Punkten.
- Bester Torschütze: Thomas Kabelitz mit 22 Toren
- Zuschauerschnitt: 118 pro Heimspiel
2002
Zum Auftaktspiel in der Verbandsliga verlor SV Kloster Lehnin vor 600 Zuschauern zu Hause gegen Stahl Brandenburg mit 1:5.
Das erste Verbandsliga Tor für den SV Kloster Lehnin schoss Thomas Geske.
Im Landespokal verlor SV Kloster Lehnin gegen SV Babelsberg 03 mit 0:7.
2003
Abstieg aus der Verbandsliga.
2004
Kloster belegte nach dem Abstieg aus der Verbandsliga einen herrvoragenden 4. Platz in der Landesliga-Nord. Mit 47 Punkten und einem Torverhältnis von 61:50.
Abschied von Trainer Christoph Ringk (BSC Süd Brandenburg)
2004/05
Im Derby Lehnin gegen Schenkenberg gewann Lehnin zu Haus vor mehr als 400 Zuschauern klar mit 3:0.
Im Rückspiel setzte sich Lehnin in Schenkenberg vor rund 300 Zuschauern mit 4:0 durch. Im Landespokal setzte sich Kloster im Kampf um die 3. Runde gegen
Oberligist Motor Eberswalde mit 2:0 durch.
2005/06
Abstieg aus der Landesliga-Nord mit 36 Punkten und ein Torverhältnis von 39:63
2006/07
Nach Abstieg aus der Landesliga-Nord in die Landesklasse-Mitte kehrte Trainer Christoph Ringk vom BSC Süd 05 zurück.
Am Ende erreichte Lehnin einen herrvoragenden 2. Platz mit einem Torverhältnis von 83:55 und 57 Punkten.
2007
Flutlichterneuerung des dritten Platzes. Der dritte Platz erhält außerdem einen neuen Zaun, den Spieler und Verantwortliche des Vereins in eigen Regie errichten.
2007/2008
Abstieg aus der Landesklasse.
2008/2009
Kreismeister in der Kreisliga Westhavelland mit 63 Punkten und einem Torverhältnis von 103:39 unter dem Trainer Andreas Wenger.
Aufstieg in die Landesklasse-West!
1.HSW-Cup 2009 (Nachwuchsfußballturneier) auf dem Sportplatz des SV Kloster Lehnin mit 2 Turnieren der F- und E-Jugend.
2009/2010
Platz 8 in der Landesklasse-West.
2.HSW-Cup 2010 auf der Sportplatz des SV Kloster Lehnin an der Potsdamer Straße 2 mit 3 Turnieren der F-, E- und D-Jugend und ca. 350 Beteiligten.
2010/2011
Platz 6 in der Landesklasse-West mit 50 Punkten und 70:59 Toren. 3. HSW-Cup 2011 auf dem Sportplatz des SV Kloster Lehnin mit 4 Turnieren bei den Bambinis, F-, E- und D-Jugend vor ca. 300 Zuschauern und 200 Kindern.
2011/2012
Platz 10 in der Landesklasse-West mit 37 Punkten und 75:82 Toren.
4. HSW-Cup 2012 des SV Kloster Lehnin in Damsdorf mit 5 Turnieren der Bambinis, F-, E-, D- und C-Jugend vor 400 Zuschauern und 250 Kindern.
2012/2013
Platz 12 in der Landesklasse-West mit 31 Punkten und 44:59 Toren unter Trainer Andreas Lindner. Bester Torschütze war Ronny Schulze mit 10 Treffern.
5. HSW-Cup 2013 an der Potsdamer Straße 2 des SV Kloster Lehnin mit 5 Turnieren der Bambinis, F-, E-, D- und C-Jugend vor 500 Zuschauern und 300 Kindern.
2013/2014
Platz 10 in der Landesklasse-West mit 33 Punkten und 42:61 Toren unter Trainer Andreas Lindner.
Bester Torschütze war Kevin Berger mit 20 Treffern.